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Frauen gehen voran
Frauen in NETZ-Projekten erhalten Auszeichnungen für ihr Engagement


Dass Frauen auch in Bangladesch besonders viele Steine in den Weg gelegt bekommen, ist leider weiter unbestreitbar. Umso wichtiger, dass es von der Regierung Initiativen gibt, diejenigen auszuzeichnen, die diese Steine erfolgreich wegräumen – für sich und andere. Von der Gemeindeebene bis zu prestigeträchtigen nationalen Ehrungen werden jedes Jahr die Preise „Joyeeta“ (Die Siegreiche) und „Begum Rokeya-Preis“, benannt nach der bengalischen Pionierin für Frauenrechte, verliehen. Wir möchten allen Preisträgerinnen gratulieren – sie haben mit ihrem Engagement im ökonomischen Bereich, in der Bildung, im Kampf gegen Gewalt gegen Frauen beispielhaftes erreicht.

Preisträgerin “Begum-Rokeya-Preis"

„Frauen werden in unserer Gesellschaft wenig geachtet. Zum Beispiel ist es Frauen in vielen Familien nicht erlaubt, für sich selbst einzukaufen, sie müssen erst ihren Ehemann fragen, selbst wenn sie eigenes Geld besitzen.“

Sree Ronita Bala, Ehrenamtliche Menschenrechtsverteidigerin
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Besonders stolz sind wir, dass unter den Preisträgerinnen des Jahres 2023 insgesamt 25 Frauen sind, die an NETZ-Projekten teilgenommen haben oder teilnehmen. Trotz sehr schwieriger Startbedingungen eines Lebens in extremer Armut konnten 13 Frauen aus dem Schwerpunkt „Ein Leben lang genug Reis“ sich so erfolgreich einsetzen, dass sie nun von der Regierung ausgezeichnet wurden. Im Schwerpunkt „Menschrechte verteidigen“ wurden 12 Frauen Preisträgerinnen – bis hin zum von der Premierministerin überreichten Preises.